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Channel: Verschwörungstheorie Archives | filmdenken.de
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Das literarische Vorspiel der Ära #Trump

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Diese Preziose darf hier nicht unerwähnt bleiben. Die wichtigsten Zusammenhänge hat der "N8Waechter" (02.08.2017) schon dargestellt:

So gab es im späten 19. Jahrhundert einen amerikanischen Anwalt, politischen Schriftsteller und Romanautoren namens Ingersoll Lockwood. Dieser verfasste Fantasieromane über einen kleinen Jungen namens “Wilhelm Heinrich Sebastian von Troomp“, genannt “Kleiner Baron Trump“.

Schon die hier beispielhaft aufgezeigten Koinzidenzen sind sehr dicht. Dass Donald Trump, der behauptet, kein einziges Buch gelesen zu haben, nach dem Auftreten des Baron Trump in den früheren Romanen auch noch den eigenen leiblichen Sohn Barron nannte, wird mit herkömmlichen Graden von Zufälligkeit nur schwer zu begründen sein.

Archive.org hält das PDF zum Roman "1900" bereit:

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Deutschrap-#Illuminati-Update von „Trau keinem Promi“

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Neben der Rubrik auf der filmdenken-Startseite hier einmal wieder ein Extra-Hinweis auf das neueste Video von Tilman Knechtel, "Deutschrap-Illuminati-Update mit Casper, Cro, 187, Bushido, Spongebozz, Ufo361".

Es sind solche Beispiele, die uns zeigen, wie wenig die Selbstreinigungskräfte des Mainstreams noch funktionieren. Allerlei düstere Symboliken, unheilvolle Anspielungen, selbst von den Hauptbeteiligten unverstandene Symbole. Wer als Chefredakteur verantwortungsbewusst handeln wollte, würde dagegen laufend agitieren. Nicht so aber die "Qualitätsmedien" - ein Schweigen wie im Walde vor allerlei, was im Rückblick auf die Geschichte dann immer nur fassungslos macht. Aus manchen Geschichten haben die zu den entscheidenden gemachten Leute leider nichts gelernt - wenn man sieht, was Tilman Knechtel hier aufzuzeigen versteht.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=kaPgtjXZ8Rg"]

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#Trump/#Rothschild und #Clinton/#Rockefeller nach Daniel Estulin

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Gut 3 Minuten des Alex Jonesschen Verschwörungssprechs, hier im Dialog mit Daniel Estulin in seiner eigenen Version der Dinge. Es geht um die Frage, welche Personen und Instanzen die Machtpolitik wirklich steuern. Estulin raunt einmal über jene „above the Rockefellers“. Und er baut einen Gegensatz auf zwischen Trump/Rothschild und Clinton/Rockefeller.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=dtgMf8OGwUM"]

Das ist schon angesichts gemeinsamer Vermögensverwaltungen nicht gleich einsichtig und bedürfte irgendwelcher Belege, die in solchen Jones-Berichten selten gegeben werden. Dafür hagelt es auch Kommentare wie:

BC Mort: Rothschild owns all the networks. The networks are trying everything to destroy Trump. Alex Jones is a brainless Rothschild shill now.

Dugi Stefanic: I admit that Alex Jones is Zionist shill

Mary P: Rothschilds and rockerfellers are one in the same. They are all in the same elitist group with the same agenda- get rid of most of world population and total monetary/power dominance

Alejandro soto martin: what this guy is saying in pure nonsense, You just have to look at the comments on twitter from lynn de rothschild to tell you that what estulin says is a lie. In addition they are creating their candidate golem in France, macron, to face him against marine le pen, aided by trump and putin.

X Servex: So its very simple. Zionists vs Vatican Jesuits. Vatican being the most dangerous of them all, and have all Washington controlled, we must not lose eye of the Zionists, BOTH are America's enemy.

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#USA haben #Mondlandung verlernt

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Die WDR-Radiosendung "Leonardo" (28.09.2017) wartet auf mit erstaunlichen Bemerkungen zur aktuell geplanten Weltraum-Mission einer um den Mond schwebenden Station. Das, was 1969 noch möglich war, ist laut Journalist Dirk Lorenzen heute nicht mehr möglich:

Naja, und man geht eben deswegen in die Mond-Umlaufbahn, weil man auf dem Mond im Moment gar nicht landen kann. Das konnte man zu Apollo-Zeiten, aber diese Technik hat man verlernt. Also robbt man sich so langsam an den Mond heran, indem man sagt: erstmal in eine Mond-Umlaufbahn.

Die damals verwendete Technik sei nicht mehr im Gebrauch, die Ingenieure nicht mehr im Dienst. China sei derzeit im Entwicklungsstand am nächsten daran, wieder menschlichen Astronauten zu einem Mondspaziergang zu verhelfen.

Amüsant, sich bei der Stimme von Dirk Lorenzen Hagen Grell als Sprecher vorzustellen.

(Foto: NASA)

Mit Dank an J. R. für den Hinweis.

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Flüchtlings-EU – ein #Rothschild-Komplott?

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Die Frage nach der führenden Rolle der Familie Rothschild im internationalen Finanzmarkt muss weiterhin gestellt werden. Das Internet hat eine Menge mehr Informationen angeschwemmt; nicht alle sind von derselben Güte und Handhabbarkeit für politische und wissenschaftliche Auseinandersetzungen.

Dieses Video illustriert den Rothschild-Komplex an der Flüchtlingskrise der EU, einigen ihrer Ursachen und Wechselwirkungen mit Geldherrschaft, Demografie, Arbeitsmarkt und Geopolitik.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=5L6UN7porBI"]

Quellen-Links (Auswahl):

Für den Link zum Vortrags-Video vom 06.09.2017 in Potsdam bitte eine Mail an: dh@filmdenken.de.

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#Amok in Las Vegas – Okkult-Zeichen unübersehbar

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Wer sich in Tausenden von Internet-Videos und Blog-Beiträgen eingelesen und -gesehen hat, dem braucht man diesen Screenshot zum Amok-Massenmord vom 01.10.2017 aus der tagesschau (02.10.2017) eigentlich nicht zu erklären. Auf den ersten Blick sehen wir, dass in der Repliken-Metropole Las Vegas neben dem Mandalay Bay Resort, von dem aus die Schüsse abgegeben wurden, und dem Open-Air-Gelände, auf das geschossen wurde, eine große Pyramide mit Sphinx und Obelisk befindet (das Luxor Hotel).

Das Pyramiden-Symbol ist für freimaurerische Kulte seit dem Roman "Sethos" (1731) unabdingbar. Unsere sog. Kulturhistoriker arbeiten sich daran so eifrig ab, dass es für den Autor Jean Terrasson bisher keinen deutschen Wikipedia-Eintrag gibt. Dementsprechend nicht-existent auch Literatur zu der Fülle von (pop)kulturellen Erzeugnissen, die hierauf zurückzuführen sind. Das heutige Publikum wird demgegenüber so unwissend gehalten wie die frühen Ägypter für Hieroglyphen.

Zum Attentat selbst spielt Oliver Janich hier ein paar Szenarien durch, die ich nicht weiter kommentieren will. Recht hat er, dass das uns bisher Bekannte wohl noch hanebüchener ist als bei anderen Terror-Anschlägen der letzten Monate.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=_y-Dru1ipn0"]

Zu bestätigen und festzuhalten ist, dass die Person des angeblichen Schützen Stephen Craig Paddock keinerlei Plausibilität für einen Amokläufer aufweist. Lediglich hatte er einen Vater, Benjamin Hoskins Paddock, der als aus dem Gefängnis geflohener Bankräuber zeitweise vom FBI auf seiner Top-Liste gesucht und als gewalttätiger Psychopath eingestuft wurde.

Ein psychisches Krankheitsbild, das dessen in wirtschaftlicher Sorglosigkeit, einer offensichtlich intakten Liebesbeziehung und ohne irgendein Anzeichen für ideologische Radikalisierung lebenden Sohn zu einer Amok-Tat gebracht haben könnte, gibt es nicht. Mit anderen Worten: Die uns bisher erzählte Geschichte hat eine Wahrscheinlichkeit von wohl kaum einem Prozent. - Dafür spricht auch die Aussage des Bruders, dem an Stephen Paddock rein gar nichts Besonderes aufgefallen ist.

Der reiche US-Amerikaner feuerte angeblich von Ferne auf das Publikum des "Route 91 Harvest"-Publikums. Da liegt die Okkult-Zahl 9/11 nicht fern. Welche inhaltliche Motivation sollte ihn aber bewogen haben? Er war offensichtlich kein Islamist mit Hass auf die westliche Kultur, die sich hier mit einem Country-Musik-Event feierte.

Vielmehr stellt Paddock jun. das Persönlichkeitsbild eines weißen Edel-Trashs vor: Mit Millionen von Dollars gemästet, in einem Senioren-Resort wohnend, das die dauerhafte Anwesenheit von Kindern verbietet. Das ist die Art von Menschen, die den Untergang der westlichen Kultur beschleunigen - übermäßig wohlhabend, kinderlos, mit kindischen Spielereien beschäftigt, ohne erkennbaren Bezug zu einer sinnvollen Existenz.

Stellen wir uns also Geheimdienste vor, die ein Opfer für eine verdeckte Operation auszusuchen haben. Das Todesurteil für einen wie Stephen Paddock liegt nahe: Er hat offensichtlich schon genug Spaß im Leben gehabt und machte nicht den Anschein, als wollte er fortan mit sich noch mehr anfangen, als in Las Vegas zocken zu gehen. (So schließe ich aus den bisherigen Informationen. Vielleicht erfahren wir ja doch noch, dass er sich sozial engagierte, für wohltätige Zwecke spendete o. Ä. Aber ich vermute eher: nicht.)

Welchen Zweck würde dann eine Aktion erfüllen, bei der ein oder mehrere Geheimdienst-Killer einen Massenmord verüben und anschließend die Leiche eines angeblichen Täters präsentiert wird, der lediglich begleitend dazu liquidiert wurde?

In den USA wurde schon zu Gelegenheiten wie Sandy Hook ausführlichst über Geheimdienst-false-flag-operations gemutmaßt, die als Argument für die Verschärfung der Waffengesetze dienen sollen. Mittlerweile erwartet man davon keine schnellen politischen Effekte. Aber mittelfristig bedarf es nach wie vor solcher Argumente: 'Terror und Amok hätten verhindert werden können, wenn ...'

Für ein solches Argument hätte ein islamistischer Attentäter weniger gedient. Hier entsteht nun das Bild eines aus unerklärlichen Gründen handelnden weißen Psychopathen, der heimatliebende Country-Fans massenweise erschießt. In solchen Fällen würde dann nur helfen: das Verbot von Schusswaffen (auch wenn die von Paddock benutzten Automatik-Waffen ohnehin verboten sind).

Dass die Einschränkung privater Bewaffnung nach wie vor eine notwendige Maßnahme für eine Neue Weltordnung in den USA sein muss, wenn soziale Konflikte und Überwachung sich verschärfen, ist in den Truther-Argumenten zu solchen Ereignissen absolut plausibel.

Die Gestaltungs-Entscheidungen im Rahmen einer black op sind in diesem Fall einigermaßen weird, was zu ihrer Verunklärung aber durchaus plausibel beitragen sollen könnte. Das betrifft die bei jedem weiteren Nachdenken vollkommen unlogische Psychologie des Täters, der eben lediglich durch einen kriminellen Vater vorbelastet ist, sowie die nicht völlig eindeutig abzuleitende Botschaft gegen angewendete Schusswaffen. Für den politischen Diskurs sind solche Feinheiten wenig relevant; für die eventuelle Abwehr einer Verschwörungs-These sehr wohl, weil sie dabei zum entscheidenen Argument hochgepusht werden würden ('Die Tat wäre als Rechtfertigung für schärfere Waffengesetze ungeeignet, deshalb dürfte es keine false flag operation sein').

Die Wahl eines Ortes mit unübersehbarer Pyramide entspricht den Konventionen des okkultistischen Untergrunds so vieler tragischer Terror-Kontexte. Wie bei den so gebauten Pharaonen-Gräber handelt es sich nun um einen Ort des Todes.

Hinzu kommt der Name des Hotels, "Mandalay". Wikipedia:

Der östliche Turm (Mandalay Bay) wurde 1999 eröffnet, hat ein „Burma-Thema“ und 40 Etagen, wobei die Etagen 35 bis 39 (424 Zimmer) separat als das Hotel „Four Seasons“ betrieben werden.

Hier begegnen wir also einem geografischen Bezug von hoher politischer Aktualität. So entsteht hier ein - rein symbolischer - Bezug zur Konfrontation mit dem Islam, die sich in der laufenden Debatte über die Verfolgung der birmesischen Minderheit der Rohingya ausdrückt. Sie wird in westlichen Medien zur Propaganda für die Rechte einer moslemischen Minderheit benutzt, während diese neben ihrer unerbittlichen Religion auch offen gewalttätig sind. "Die Zeit" (25.08.2017) kommentiert den Rohingyas vorgeworfenen Mord an "mindestens 32 Menschen" nicht weiter aus. (Eine Lieblingszahl der Presse, die zur 32 umgekehrte 23, ist ja in Las Vegas die Etage, von der aus Paddock geschossen haben soll. Sie wird, wenn sie nicht exakt auftritt, gerne mit z. B. "mindestens" angeführt.) 23 Waffen soll der Täter in seine Hotel-Suite gebracht haben.

Es bedarf schon eines Rainer Rupp für "Russia Today" (19.09.2017), um einem von "Zeit" & Co. systematisch naiv pro-islamisch verdummten deutschen Publikum eigentlich relevante Hintergründe zu vermitteln:

Aus dieser Truppe der Nationalisten ging der Vater von Aung San Suu Kyi als großer Kriegsheld hervor, der sich in vielen Kämpfen gegen die Briten und ihre Rohingya-Helfer bewährt hatte. Die Anhänger von Aung San Suu Kyi würden es auch heute noch als Verrat empfinden, wenn sie die Rohingya in Schutz nehmen würde.

Auch das birmesische Mandalay verdankt nicht zuletzt einer okkultistischen Tradition seine Bedeutung:

Von 1857 bis 1885 diente Mandalay als letzte Hauptstadt des birmanischen Königreichs. Aufgrund astrologischer Berechnungen hatte Mandalay Amarapura als politisches Zentrum Birmas abgelöst.

Was fällt uns noch auf?

Der angebliche Las-Vegas-Täter Stephen Paddock erinnerte mich spontan an einen der neuesten Terror-Anschläge, nämlich jenen am 22.03.2017 in London. Der damals getötete Polizist, Keith Palmer, ist Paddock äußerlich durchaus ähnlich:

Stephen Paddock, Keith Palmer

Inhaltlich ist Palmer eine konträre Spiegelfigur: Unbewaffnet fiel er im Polizeieinsatz (soweit wir wissen) einem mordlustigen islamistischen Wirrkopf zum Opfer: Khalid Masood.

Khalid Masood

Enthält nun der neueste Terror-Akt physiognomisch den Hinweis auf den britischen Polizisten Palmer, vertrat auf Double-Ebene also ein Islam-Anhänger beim Londoner Terror den damaligen US-Präsidenten Barack Obama. Der Grund für Palmers Tod ist vermutlich die fehlende Waffe des Ordnungshüters, während der gewalttätige Moslem sich eine solche beschaffen und anwenden konnte. Die massenhafte Einschleusung von Moslems, unter denen sich Tausende selbsternannte Gotteskrieger und Schwachsinnige wie Masood befinden, wird aller Voraussicht nach ein Grund für die Errichtung eines globalistischen Polizeistaates sein.

Schließlich ruft die auffällige Architektur des Mandalay Hotels mit den schräg ausgestellten Gebäudeflügeln noch das verschwörungstheoretisch so wichtige Mahnmal der "Georgia Guidestones" in Erinnerung.

Die Guidestones kündigen ja eine Reduzierung der Weltbevölkerung auf 500 Millionen Menschen an. Aus der Weltsicht derer, die solche Zeichen in die Welt setzen, muss die Opferzahl der Tat in Las Vegas von 59 geradezu harmlos wirken. Es wären dann ja notwendige Maßnahmen auf einem vorgezeichneten Weg. Und jeder, der das anzweifelt, sollte erst einmal eine Erklärung für die Errichtung der Guidestones beibringen. Dass kein Mainstream-Journalist das versucht, spricht abermals ungeschriebene Bände, aus denen ich hier einen Ausschnitt präsentiere.

Dieser Artikel #Amok in Las Vegas – Okkult-Zeichen unübersehbar erschien erstmals auf filmdenken.de.

Neue Details zu Stephen Paddock – #Vegas #Amok

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Nach dem weitreichenden Tableau des letzten Artikels zum Massenmord am 01.10.2017 in Las Vegas muss ich hier die wenigen Neuigkeiten nachtragen. Ich warf die Frage auf, ob es überhaupt eine plausible Psychologie des Täters gibt, die hier vorstellbar ist. Hierzu sind sowohl Einschränkung wie Bestätigung zu ergänzen.

Der "Express" von heute vermerkt heute ein mögliches Doppelleben Paddocks, der über Jahrzehnte heimlich Waffen gesammelt haben soll:

Officers, who are investigating the double life of the cold-blooded killer, believe he spent decades acquiring weapons and living a “secret life”.

"RTL Next":

Nach Medienberichten arbeitete Paddock als Buchhalter und investierte in Immobilien. Er soll in Besitz eines Jagd- und eines Pilotenscheins gewesen sein. In seinem Haus in Mesquite wurden 19 Waffen und mehrere Tausend Schuss Munition und Sprengsätze sichergestellt. In Paddocks Auto fanden die Fahnder mehrere Pfund Ammoniumnitrat, das zur Herstellung von Sprengsätzen dienen kann.

"Fox News" berichtet von regelmäßiger Einnahme von Valium.

Es bleibt also abzuwarten, welche Belege es für ein solches Doppelleben geben soll. Wenn niemand sonst davon wusste und der Waffenhändler, der ihn gekannt haben will, vereinzelt bleibt, ist die Beweiskraft kaum hoch einzuschätzen.

Damit verbinden sich auch die Fragen, wo Paddock die illegalen Automatik-Waffen beschaffte und wo er so gründlich trainieren konnte, um eine solche Tat auf Distanz durchzuführen. Ob hierbei Beruhigungsmittel zuträglich waren, lässt sich ebenfalls bezweifeln.

Die offizielle Version besagt also derzeit, dass ein Mann derlei vor seinem Umfeld verheimlichte. Ein persönliches Motiv ist dabei immer noch nicht in Sicht, oder?

Auf Facebook kursiert mittlerweile ein Bild des erschossenen Stephen Paddock im Hotelzimmer. Die begleitende Bemerkung, dass Patronenhülsen ohne Blutspuren in einer Blutlache liegen und den erst nachträglichen shootout bewiesen, kann man kritisieren: Das Blut kann auch um die Patronen herum geflossen sein. Aber die umgekehrte Reihenfolge ist so ebenfalls denkbar.

Dieser Artikel Neue Details zu Stephen Paddock – #Vegas #Amok erschien erstmals auf filmdenken.de.

Gewusstes Ungewusstes und Manipulation im Las-Vegas-Szenario

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Der Mainstream beginnt systematischer als zuvor, auf sog. Verschwörungstheorien der Internet-Gemeinde einzugehen. So stellt aus Anlass des Massakers von Las Vegas am 01.10.2017 Kristin Becker (SWR) einen "Faktenfinder" für die "tagesschau" (04.10.2017) zusammen. Dies ist ein - eher seltenes - Beispiel, wie man zu vergleichsweise vielen Sachargumenten konkret Stellung nehmen kann. Von Öffentlich-Rechtlichen kommt sonst fast immer eine unauflösliche Antisemitismus-Außerirdischen-Chemtrail-Pampe, in der Sachdiskussionen nicht einmal begonnen und alle Themen konfus vermischt werden.

Becker weist ihre Leser zu Recht darauf hin, dass etwa eine angeblich bei mehreren Amok- und Terror-Großereignissen aufgetretene Frau nicht ein und dieselbe ist, wie zahllose Videos und Websites behaupten. - Im sprachlichen Ausdruck kann man aber auch hier betr. des Prädikats "Qualitätsmedien" Zweifel anmelden. Becker:

Es sind solche physischen Vergleiche, auf denen die Verschwörungstheoretiker ihre Spekulationen gründen.

Stilistisch ist das schief, denn "physisch" bedeutet zwar "körperlich", doch gewöhnlich auf körperliche Funktionen bezogen. Man kann Menschen zwar in physiologischer Hinsicht "physisch" vergleichen, aber betreffs der Gestalt ist es ein physiognomischer Vergleich. Würde Kristin Becker für die ARD die vorliegende Website beurteilen müssen, wäre ihr also zugleich der korrekte Sprachgebrauch für eine Rubrik wie GesichterWissen noch nicht bekannt. (Aber mit "einfacher Sprache" werden demnächst wohl alle Zukunftsprobleme gelöst ...)

Das bedeutet nicht, dass der physiognomische Vergleich, wie er vereinzelt in solchen skandalös-verschwörungstheoretischen Beispielen auftaucht, nicht oft danebenläge - entweder rein visuell und/oder in irgendeiner weitergehenden Begründung und Sinnstiftung einer vereinzelten Koinzidenz.

Und ist dadurch eine Theorie von crisis actors, die aus irgendwelchen Gründen Zeugen solcher Ereignisse ‚nur spielen‘, vollkommen obsolet? Becker bezieht sich zu Las Vegas auf die Zweifel an der Authentizität des Zeugen Brian Claypool. Komischerweise unterlässt die tagesschau-Autorin dabei einen journalistischen Grundsatz: die Nennung des Namens der betreffenden Person, die hier zudem eine öffentliche ist - wie Becker schreibt:

Der Jurist ist wiederholt als Experte im Fernsehen aufgetreten, wie auf seiner Facebookseite und seiner Homepage nachzulesen ist.

Ja, wer ist er denn jetzt, dieser Jurist? Muss man als tagesschau-Fan dann erstmal selbst recherchieren, von wem gerade die Rede ist? Selbst viele YouTube-Vorschaubilder zeigen den Namen des Mannes, nicht aber der Screenshot, den der faktenfinder verwendet. Er stammt aus einer Live-Sendung von "abc News", wo in der Bauchbinde der Vorname falsch als "Bryan" erscheint. (Ich spare mir hier eine Interpretation, obwohl es sie gibt. Es führt hier einfach zu weit. Aber auch deshalb ist Hochmut bei jenen, die in höchsten Tönen "Objektivität" etc. behaupten, unangebracht, wenn sie hier vieles unhinterfragt für "normal" und "Zufall" halten.)

Und man sehe sich dieses Video (ungelenk betitelt "BRIAN CLAYPOOL MAGICALLY AT LAS VAGAS MASS SHOOTING? CLAYPOOL HAS LARGE MEDIA CRISIS ACTOR HOAXER?") einmal an:
[Dieses Video wurde ca. eine Stunde nach Veröffentlichung des Beitrags gelöscht. Ich setze dafür das einzige andere ein, das ich gerade finde. Es suggeriert recht stark durch Wiederholung in Zeitlupe die Unechtheit der Darbietung.]

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=IqDb48psbh0"]

Was Frau Becker von der ARD ihrem Publikum verschweigt, ist zunächst mal schon eine Stil-Differenz zum hiesigen TV-Programm. Sie ist auch eine wesentliche Ursache für die Irritationen, die teils naheliegenderweise fälschlich zu Misstrauen und ggf. haltlosen Verschwörungstheorien führen. Einer wie Clayhill macht für die TV-Kamera ganz großes Kino. Es wird spürbar, dass er diesen Medien-Auftritt genießt. Deshalb ist es auch überhaupt nicht falsch, darauf hinzuweisen, dass Clayhill eben nicht nur als zufälliger Zeitzeuge dazu bewegt wird, sich der Öffentlichkeit mitzuteilen. Er ist ein Showman, einer, der an Publicity interessiert ist. Es gibt in dieser Branche allerlei Lug und Trug, fiktive "Presse-Stunts" zur Steigerung des Popularität u. v. m.

Clayhills Website lässt nichts aus, um ihn als Teilnehmer des Medien-Zirkus auszuweisen:

As a TV, legal, social and entertainment commentator, Mr. Claypool most recently provided commentary on Good Morning America on cases involving Justin Beiber, Courtney Love, and the New York Biker incident.

Was er bei abc News abgeliefert hat, ist in einer solchen Liste von Arbeitsproben nur ein weiterer Eintrag. Für Kristin Becker ist hingegen der einzige Kommentar zu einem zweifelhaften, zumindest aber seitens von Clayhill exaltierten, auf den Sensations- und Rühreffekt hin agierten Auftritt:

Das macht ihn in den Augen eines Internetnutzers unglaubwürdig [...].

Zu Recht, kann man da nur sagen. Erst recht, wenn die Aufmerksamkeiten erst einmal geschaffen sind durch viele andere Begebenheiten, die als einzelne stets Kommissar Zufall geschuldet sein können, wie die unmittelbare Anwesenheit des Journalisten und Ehemannes einer Ex-Mossad-Agentin bei zwei großen Terror-Akten in kurzer Folge oder eines israelischen Terror-Experten beim Berliner Weihnachtsmarkt-Attentat.

Ja, es ist richtig, dass die meisten Amateur-Videos zu angeblichen crisis actors (lässt Isis grüßen?) grenzwertig sind. Sie sind meist unreflektierte, dabei teils aggressiv-unterstellerische Machwerke. Da macht "Las Vegas Shooting (Crisis Actor Blooper)" keine Ausnahme.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=zqkY84sJEf4"]

Immer wieder geht es um Menschen, die in Situationen von Schock und Aufregung unnatürlich agieren, die unpassend lachen. Nicht zuletzt ermöglicht der Videoschnitt, dieselben Ausschnitte wiederholt zu reihen, in Zeitlupe zu zeigen etc. Dadurch entsteht eine Befremdung durch die gezeigte Person, die bei einem Durchgang und auch in der Realität nicht auftreten müsste. So würde ich es beurteilen im Fall des Bruders von Stephen Paddock, des Attentäters von Las Vegas, wie hier gezeigt in "VEGAS SHOOTER'S Brother Looks Like The Worst Crisis Actor Ever":

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=wFKZtZhphhU"]

Man kann sein Verhalten übertrieben und unnatürlich finden. Man kann sich jedoch auch in die Lage eines Mannes versetzen, der sonst nicht vor Kameras agiert und gerade erfahren hat, dass sein Bruder ohne ihm selbst ersichtlichen Grund 58 Menschen erschossen hat - und einen anderen Grund als den Ausnahmezustand für sein Auftreten nicht zwingend finden.

Ein weiteres, weniger besprochenes und verlinktes Video möchte ich hier vorerst noch erwähnen: "Las Vegas Shooter - Pedophile Arrests and NEW Aliases".

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=xohJePNf-7w"]

Auch dieses arbeitet mit physiognomischen Vergleichen, nun zu einem anderen Delinquenten, verbunden sogar mit einer Namens-Doppelung von "Stephen Paddock". Aber schon der physiognomische Vergleich als solcher scheint mir nicht überzeugend. Natürlich sind fotografische Linsen-Effekte vielfach möglich - aber die Proportionen, so etwa der Augenabstand, scheinen mir hier nicht übereinzustimmen.

Das bedeutet aber auch noch nicht, dass man sich nicht für eine solche Begebenheit interessieren kann. Ich hatte im ersten Beitrag zum Thema von einer möglichen Haltung gegenüber dem Attentäter Stephen Paddock innerhalb einer geheimdienstlichen black op geschrieben, in der es ggf. eben ein patsy, ein Opfer geben muss. Es kann relativ unschuldig daherkommen; es sind aber auch Maßgaben denkbar, dass man jemand ausgewählt, der mehr als andere in irgendeiner Weise als ‚schuldig‘, einer ‚Bestrafung‘ würdig angesehen wird. (Mache ich mich verständlich? Das rechtfertigt unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten natürlich immer noch keinen Willkürakt von Geheim-Kommandos jenseits öffentlicher Kontrolle.) Wenn er dann auch noch den Namen eines gesuchten Pädophilen trägt - es könnte zu einem symbolistischen Programm gehören.

Mit solchen Spekulationen müsste man sich zurückhalten, wenn es nicht, wie in diesem Fall, nun seit Tagen keine einzige plausible Erklärung für die Tat des Mannes gibt. Aus einer Welt des Wohlstands und des trivialen Vergnügens an Spieltischen von Las Vegas müsste er in einem unbändigen Hass auf rechtskonservative US-Amerikaner zu seiner unglaublichen Tat geschritten sein. Es gibt zwar Sachen, die gibt es gar nicht - aber unsere Gegenwart stellt uns seit 9/11 vor die Aufgabe, ohne Hilfe angeblicher - nichtsdestotrotz aber (von wem und zu wessen Gunsten?) hochbezahlter - "Experten" schon nur das deutlicher herauszuarbeiten, was wir in Bildern zur Hauptsendezeit schlichtweg sehen und hören.

Man kann als ein Rechercheur, dem die riesigen Apparate der Gebührenfinanzierten nicht zugänglich sind, einstweilen nur mitprotokollieren und aufhorchen. Es sind zunächst Synchronizitäten, die man nachhalten muss. Sie können auch primär symbolischer Art sein. So liest man in einem Beitrag des "Standard" (05.10.2017) zum selben Thema der crisis actors in Las Vegas rückblickend auf den Fall Sandy Hook:

[Jim] Fetzer behauptete, dass der angesprochene Vater einer ermordeten Grundschülerin "tatsächlich" ein texanischer Schauspieler namens Samuel Travis Delaney sei.

Da wird in der Unglaubwürdigmachung von Verschwörungs-Thesen gleich die nächste Koinzidenz geliefert: Denselben Nachnamen trägt Marilou Delaney, die Freundin von Paddock, von der die Massenmedien erst ein paar Tage mutmaßen durften, sie könne vielleicht etwas mehr über den Täter wissen, bis sich herausstellte, dass auch ihr das Verhalten des Mannes, den sie wohl am besten als jeder andere kannte, vollkommen unerklärlich sei. Da kann man dann wohl nur sagen: "Hello Mary Lou". (Der Song neigt sich vom Rock'n'Roll schon deutlich in die Country-Musik, auf deren Anhänger Paddock schließlich geschossen haben soll. Bekannteste deutsche Version: Truck Stop.) Ist das die Beziehungstat der Zukunft?

Dass "Delaney" fast ein Anagramm meines eigenen Vornamens ist, tut natürlich nichts zur Sache. Ich bin ja auch nur einer von sehr wenigen deutschsprachigen Publizisten, die Okkultsymboliken von Terror-Akten und Amokläufen öffentlich betrachten und interpretieren. (Wen gibt es noch neben Tilman Knechtel, noicon, Oliver Zumann, Detlef Daddowitz oder Zombiewood Productions? Kommentare immer willkommen!) Aber ja - manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre.

Nachtrag 10.10.2017: Gerade erreicht mich der Hinweis, dass der - nicht wirklich inflationäre - Name "Delaney" in der laufenden BBC-TV-Serie "Taboo" die Hauptfigur ziert. Die Charakterisierung im dazugehörigen Wiki klingt so: "James Delaney is a no-nonsense former corporal of the East India Company with an inclination to violence and insubordination." - Für die Synchronizitäts-Skeptiker: Ich sehe hier bei einer ersten Durchsicht keine weiteren Koinzidenzen, die sich verstärkt auf das Las-Vegas-Ereignis beziehen ließen. Aber es handelt sich um eine britisch-amerikanische Koproduktion (siehe v. a. die Verbindungslinien im ersten Beitrag). Die East India Company ist einer der wichtigsten Vorläufer für den NWO-Imperialismus, als dessen Begleiterscheinung false flag operations zum Zweck verstärkter Überwachung etc. verstanden werden können.

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Antwort an ein ausgetretenes Mitglied der „Deutschen Mitte“

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Die Bundestagswahl ist längst vorbei. Eine der wenigen Alternativen zum bestehenden Parteienspektrum neben der "Alternative für Deutschland" war die "Deutsche Mitte". Wie die Parteiarbeit weitergeht, werden wir sehen.

Ich dokumentiere hier einmal eine private Antwort, die ich heute an ein frisch ausgetretenes Mitglied der "Deutschen Mitte" schickte. Es werden daran ein paar Aspekte und Problematiken deutlich, die weiter im Diskurs zu bearbeiten sind. Auch kann ich hiermit noch Nachträge zu meinen bisherigen Äußerungen über den Parteivorsitzenden Christoph Hörstel machen.


Hallo ...,
danke für die Info und die Weiterleitung.

Ich kann das komplett verstehen. Nachdem ich in meinem vorletzten Video nochmal Hörstel öffentlich zugesprochen habe, habe ich es gleich wieder bereut.

Allerdings glaube ich, dass ein Kommunikations-Talent wie er es in anderen Parteien weit gebracht hätte. Die Schwächen und offenen Flanken, die man bei ihm finden kann, existieren doch bei Erfolgreicheren auch - sie können diese aber nach meiner Einschätzung einfach nur besser überspielen, durch gute Organisationsstrukturen und nicht zuletzt finanzielle Förderung. Damit ist so gut wie alles möglich. Und vielleicht haben wir doch z. B. in Barack Obama einen US-Präsidenten gesehen, der außer von einem Teleprompter abzulesen wirklich gar nichts kann.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=2wS8B1Qp5kQ"]

Ich würde der Gerechtigkeit halber immer fordern, das mal mit offensichtlichen Kenntnissen und Fähigkeiten Hörstels zu vergleichen.

Die Äußerungen zu Wahlfälschung sind Mumpitz, völlig klar ...

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=WQfZl0DwCEQ"]

... (wie auch Aktionen etwa mit Nachtwölfen fragwürdig, ...

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=L2oSXXLPGFA"]

... jedenfalls eher ungünstig in der Wirkung auf ein bürgerliches Publikum hier). Panikreaktion sicherlich. Vielleicht hat sich im Stress auch in gewissem Umfang wahnhaftes Denken gebildet. Davor ist keiner gefeit. (Spekulationen über Agententätigkeit etc. lasse ich hier mal weg. Die würden zu anderen Erklärungen führen.)
Und wenn Du schreibst:

Er ist einer der vielen Verlierer in diesem System und führt mit Hilfe der DM seinen Rachefeldzug gegen die, die ihn ausgesondert haben, weil es bessere gab.

Sowas könnte ich m. E. auch auf mich beziehen. Dazu will ich hier keine Vorträge halten. Setze mich gerne mit karrieremäßig erfolgreicheren Medienwissenschaftlern auf ein Podium. Du würdest sehen: Ich bin bereit dazu, die andere Seite meistens nicht. Ich bin auch bereit, über deren Themen und Thesen zu reden. Umgekehrt nach meiner Erfahrung nicht.

Zumindest darin ähnelt die Situation bei Hörstel der meinen. Lasse mal irgendeinen ARD-Fuzzi betr. geopolitischer Themen gegen Hörstel antreten. Das wäre die Art von Comedy, auf die ich schon lange warte.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=YM5Zk53pkeg"]

Es gehört zur gesamten Problemlage, dass zugunsten bestimmter Interessen Scheiße aufpoliert wird und alle Alternativen praktisch lahmgelegt sind - und dabei noch manipuliert und angeleitet werden, sich gegenseitig fertigzumachen. (Wo es mir unterlaufen ist, räume ich das gerne ein.)

Das bedeutet auch noch nicht, dass alles bei Hörstel der Weisheit letzter Schluss sein muss. Hier und da hat er sich vergriffen - u. a., denke ich auch, in seiner wenig erkennbar begründeten Zuneigung zum Islam. Wo es nicht zu affirmativ wird, stimme ich ihm aber auch zu, dass keine zu tiefen Gräben innerhalb unserer Gesellschaft aufgrund religiöser Orientierungen gezogen werden sollten. In dieser Gefahr befinden sich natürlich 'rechte' Bewegungen, und angesichts der statistischen Lage in Deutschland wird das wohl weder umsetzbar sein noch irgendjemand nützen. Wo es geht, muss man sich verständigen. Hörstel hat dem Anschein nach versucht, hierin eine moderate Position zu besetzen.

Wir befinden uns in einer spätestens seit 9/11 anhaltenden latenten Kriegssituation. Ich bin Hörstel erstmal dankbar, dass er das recht präzise ausspricht und uns Informationen und v.a. Sichtweisen zugänglich macht, die sonst nirgendwo auftauchen. Und wenn, dann bei Akteuren, die kaum ein journalistisches Handwerk gelernt haben.

Wie gesagt: Ich verstehe Deinen Unmut und schwanke selbst immer wieder zwischen erwähnten Sichtweisen. Und ich tue im Gespräch hier das, was ich auch von anderen erfahre: Nochmal eine andere Perspektive zu erinnern. Es gibt wohl weitaus Bekämpfenswerteres als die Inhalte von Hörstel. Es gibt weitaus Schlechtere in seinem Fach.

Das ändert leider nichts daran, dass wir sehen, welche Querelen und Konkurrenzverhältnisse in Parteien ganz schnell entstehen. Das sieht wohl jeder voraus, der bereits Erfahrungen im Metier hat. Halten wir die betreffenden Probleme vielleicht erstmal fest und hoffen wir, dass es irgendwelche Auswege daraus gibt, die uns weiterbringen und weitere Verschlechterungen der Gesamtlage nur befördern - wenn Du mich fragst.

Dank und herzliche Grüße
Daniel

Dieser Artikel Antwort an ein ausgetretenes Mitglied der „Deutschen Mitte“ erschien erstmals auf filmdenken.de.

#Stockholm im „Pentagramm des Blutes“?

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Auf der Website "Pentagram of Blood" werden allerlei menschengemachte und "Natur"-Katastrophen in die Lineaturen von Pentagrammen eingeordnet.

Pentagram of Blood

Man kann anhand eines solchen Systems ja die Frage durchspielen, ob sich innerhalb von Manipulationen, die einem solchen Muster folgen würden, eine Voraussagbarkeit ergibt. Für das europäische Pentagramm würde recht eindeutig als weitere Großstadt Stockholm in Frage kommen. Auf der Seite scheint dies aber noch nicht behandelt worden zu sein.

Schweden ist eines der wiederkehrenden Themen der erweiterten Flüchtlings-Debatte auch hierzulande. Der linksliberal geprägte Wohlfahrtsstaat hat einige der gravierendsten Krisen von Migration und Integration, mithin von Kriminalität und sexueller Gewalt zu verzeichnen.

Das berichten nicht nur die prononciert migrationskritischen Websites wie das Gatestone Institute oder die "Epoch Times" (08.02.2017), sondern auch "Handelsblatt" (20.08.2015) ...

In den tristen Betonburgen der zumeist von Einwanderern bewohnten Vororte von Stockholm, Malmö und Göteborg kam es im vergangenen Jahr zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und der Polizei. Perspektivlosigkeit und Ghettobildung sind die Probleme, die auch Schweden nicht in den Griff bekommen hat.

... oder "Focus" (21.04.2017):

"Wir haben einen drastischen Anstieg an Schießereien und Morden gehabt", sagt der Kriminologe Manne Gerell. 17 Menschen sind in Malmö, einer Stadt mit nur etwa 330.000 Einwohnern, seit Anfang 2016 auf offener Straße getötet worden.

Ich spreche hier also einerseits von der Symbolkraft Schwedens innerhalb der primär einwanderungspolitischen Debatte. Ein Statement Donald Trumps zu Schweden als Negativbeispiel wurde im verlinkten Handelsblatt-Artikel eher bestätigt, von Organen wie der "Huffington Post" (22.02.2017) aber bestritten.

Der islamistische Terrorismus ist teilweise ein Begleitphänomen der Migrationskrise - und wäre Grundlage eines über die Landkarte verteilten Pentagramms des Blutes. Der unter dem Namen Sollog auftretende Autor schreibt von "ancient energy lines" (Kraftlinien) und bezeichnet die Pentagramme explizit als "satanic".

Die Verknüpfung solcher Ereignisse und Themen wirkt befremdlich, wenn man weder ein Konzept wie Staatsterrorismus noch tiefgreifende Verwurzelungen okkultistischer Symboliken (wenn nicht Denkweisen) in Zentren und Ideologien der Machtspitzen kennt. Ich finde gerade über die Website von Oliver Janich noch einen "Business Insider"-Artikel über das FBI als Verursacher von Terror, um die eigenen Personal- und Technik-Strukturen mit größeren Etats ausstatten zu können. Es würden "psychotische" Individuen zu Attentätern gemacht. Das ist eine der wesentlichen und viele denkbare Abläufe zumindest hypothetisch schlüssig erklärenden Grundlagen für all die Merkwürdigkeiten, die ich etwa hier im Blog zu Terrorismen neuesten Datums nachgehalten habe.

Vielleicht wurde dieser Ort auch schon 'bespielt' und lediglich in der Übersicht von "Pentagram of Blood" noch nicht eingetragen: Am 07.04.2017 tötete ein Usbeke vier Menschen mit einem Lastkraftwagen. Laut "Focus" sei er trink- und feierfreudig gewesen, "Bild" berichtete von Verbindungen zum "Islamischen Staat" (IS).

Das von seinen Mitteln her aufwändigere Bomben-Attentat durch den Iraker Taimour Abdulwahab al-Abdaly in Stockholm geschah bereits 2010, verletzte zwei Unbeteiligte und tötete den Täter.

Es kann ein solches Programm von false flag operations geben, die sich nur okkultistischer Symbole nebenbei bedienen. Oder es wäre doch eine Art von Beschwörung böser Geister. Die zumindest die Psychen betreffender Täter sind. Ist das Pentagramm nur eines von mehreren Mustern, die man in noch weiteren Taten dieser Art vorfinden kann? Es kommt auch auf das Zeitfenster an, das von Sollog teilweise definiert wird.

Dieser Artikel #Stockholm im „Pentagramm des Blutes“? erschien erstmals auf filmdenken.de.

Natursterben interessiert die meisten nicht

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Es gibt schon ein paar Beispiele hier im Blog, wie auf gravierende Umweltprobleme hingewiesen wird - und nichts weiter geschieht.

Meine persönliche Vorgeschichte beginnt mit den vielen Spaziergängen und Radtouren der Kindheit, mit Wäldern, die immer fußläufig zu erreichen waren. Mich beschlich öfter der Verdacht, dass entfremdete Verhaltensweisen anderer teils auch damit zu tun haben: Menschen, die weitgehend ohne Naturerfahrungen aufgewachsen sind - nicht zuletzt schon als Kinder zu viel fernsehend, umprogrammierte Zombies, die in unserer Gegenwart langsam ihrer endgültigen - und wohl leider auch verschiedentlich geplanten - Vernichtung entgegengehen. Ob die Zivilisationskrankheit, die Kinderlosigkeit, die Droge oder der depperte religiöse Fanatiker den Tod bringen wird, ist dem Telehirn vielleicht auch schon einerlei, falls es das denn noch denken kann.

Wir können alle solche Zahlen nicht selbst überprüfen. Ich habe aus meiner Wohnung zum Glück in diesem Sommer noch die Vogelstimmen reichlich gehört. Man hat eine Streuobstwiese in der Nähe angelegt. Mücken gab es mehr als in den letzten Jahren, wohl wegen überfluteter Wiesen. - Aber allgemein scheint das nicht repräsentativ zu sein. Vorige Tage gab es wegen einer erneuten Meldung des NABU Tagesnachrichten über drastisch reduzierte Vogelbestände in Deutschland (etwa die "tagesschau" berichtete auch im Mai 2017 darüber). Und heute ist es ergänzend dazu die Feststellung, dass in den letzten knapp 20 Jahren 75 % der Insekten verschwunden seien.

Ich erinnere mich an die 1980er Jahre, als ich als Kind in Büchern wie "Rettet die Vögel" von Horst Stern las, ein toller Bildband. Es gibt solche Bücher nach wie vor. Aber welche Wirkung haben sie noch - und bei wem?

Wenn man also aktuell in die Gesichter von Sport-Journalisten schaut oder irgendeines Pseudo-Intellektuellen, der das Feuilleton mit Nichtigkeiten bespielt - man tut es doch scheinbar zumindest in dem Wissen darum, was auf dem Spiel stehen könnte. Man tut es doch in dem Wissen, dass Sport eine Aktivität sein soll, die das In-der-Welt-sein bewusster macht und sogar noch gesund ist (auch wenn die heutigen Sport-Darsteller ihre Körper meist schwer schädigen). Wie soll so etwas aber weitergehen in einer Natur als der einzigen Lebensgrundlage, die offensichtlich schweren Schaden nimmt? Welchen Sinn macht eine künstlerische Reflexion - dann von etwas, dessen realer Bestand einen offensichtlich kaum nachhaltig interessiert? - Oder ist es mir entgangen, dass neben gut gehenden Sujets aus dem Sex-&-Crime-Segment oder der verspielten Gesellschaft solche Themen einen nennenswerten Raum in aktueller Kultur- und Medienproduktion einnehmen?

Es ist klar, dass in den verpesteten Hirnen von selbstvergessenen Systemlingen schon nach den ersten Zeilen eines solchen Textes hier die Witzeleien über Vögel(n) einsetzen dürften. Und darüber kommt unsere "Kultur", wie sie gestaltet wird, offensichtlich dann schon seit Jahren bis Jahrzehnten nicht hinaus.

Sollten die erwähnten Meldungen einen Ist-Zustand realistisch wiedergeben - wieviel Zeit bleibt uns dann noch?

Ich erinnere mich auch an ein Gespräch vor etlichen Jahren, in dem mir vorgeworfen wurde, ich würde übereilt Verschwörungstheorie-nahe Darstellungen des Bienensterbens weitergeben und damit meinen journalistischen Pflichten der kritischen Prüfung und notwendigen Widerrede nicht entsprechen. Auch hierzu sehe ich leider bis heute nur eine anhaltende ökologische Katastrophe, die ohne dann erweiterte technische oder chemische Eingriffe in die Natur anscheinend kaum aufgehalten werden kann.

Was uns hier berichtet wird, ist wohl mehr als einen "Aufschrei" wert, den es zu manch anderem ab und an gibt. Was wäre eine Menschheit, die bei solchen Feststellungen nicht einhält, die Unwichtigeres erst einmal beseite lässt, die keine Krisenstäbe bildet, die ihr Verhalten nicht ändert und erst einmal mit allen vorhandenen Kräften die Ursachen erforscht?

Wer diese letztgenannten Fragen anhand des Gegebenen beantwortet, bemerkt auch die Blindheit und Verantwortungslosigkeit noch derer, die sich heute "Philosophen" nennen dürfen, soweit bestehende Institutionen und Verlage sie fördern. Einzelne, die diese Bezeichnung verdienen, sind zumindest wohl müde geworden. Die meisten aber haben offensichtlich Teil an Industrien des Todes, auf die wir, wenn es wider Erwarten gut laufen sollte, einmal zurückblicken werden.

Dieser Artikel Natursterben interessiert die meisten nicht erschien erstmals auf filmdenken.de.

Foto von lebendem #Hitler in JFK-Files

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Es gibt schon einige Bücher, die sich um verschiedene Flucht-Szenarien eines doch nicht toten Adolf Hitler nach Südamerika kümmern. Die Hinweise blieben bisher eher vage, wenn ich das richtig sehe. Auch gab es wiederholt dieselben Hinweise auf US-amerikanische Geheimdienst-Quellen, die ein Weiterleben Hitlers in Südamerika betrafen. Sie scheinen sich jedoch nicht weitergehend bewahrheitet zu haben. In solch einem Riesenfall wird es falsche Hinweise dieser Art immer geben (soviel ist zur Einschränkung immer festzuhalten).

Es ist jedoch erwähnenswert, dass in den von der CIA veröffentlichten Papieren zum Attentat auf John F. Kennedy ein weiteres Dokument aufgetaucht ist. Seine Besonderheit ist, dass es nicht nur verbale Behauptungen, sondern ein Foto des angeblichen Adolf Hitler 1955 in Kolumbien vor seiner Weiterreise nach Argentinien enthält.

Zumal die Wiedergabe im PDF erhöht nicht die Glaubwürdigkeit - einfacher ist ein Foto nicht zu fälschen. Auf seiner Rückseite wird die Person als "Adolf Schüttelmayer" bezeichnet, was die CIA-Berichte falsch zu "Schrittelmayor" transkribieren. Als hätte er keine weitere Tarnung nötig, trägt der Foto-Hitler nach wie vor seinen charakteristischen Schnurrbart ...

Wir wissen so immerhin konkret, dass ein gewisser Philippe Citroen einer Kontaktperson der CIA, "Cimelody-3", diesen angeblichen Foto-Beweis übermittelte. Manche Besprechungen, wie hier nun folgend von David Seaman, heben nicht sonderlich hervor, dass die CIA sich damals außerstande für "intelligent evaluation" sah, lediglich "possible interest" vermerkte. Möglicherweise wurden noch weitere Klärungen vorgenommen, die wir hier nicht ersehen können.

Vorerst dazu noch der Hinweis auf diese Videos, die den Fund kommentieren.

David Seaman: JFK FILES SHOCKER: Hitler Escaped Germany, Lived 10+ Years

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=7tUCQrL66WI"]

Infowars: Hunting Hitler: What The JFK Papers Revealed

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=tgkklVQa3SE"]

Oliver Janich: JFK-Akten: Ist Hitler nach Argentinien entkommen? Georg Bush & Lee Harvey Oswald

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=li_c8UCfcKo"]

"Die Welt" (01.11.2017) gibt sich sehr skeptisch, wundert sich aber nicht einmal über Einzelheiten wie den Schnurrbart und transkribiert ebenso den Namen falsch.

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„Zeit“-Journalist bestreitet Agenda-Setting

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Es geschah am zweiten Tag des Symposiums der Initiative "Fleiß und Mut", "'Und, wie war ich?' Über die Kunst der journalistischen Selbstkritik und die Frage, ob die Zukunft im Lokalen liegt" (Denkerei, Berlin, 26.10.2017).

Im Gespräch mit Anke Plättner stellte der "Zeit"-Journalist Henning Sußebach sein Buch "Deutschland ab vom Wege" vor. Sußebach folgte bei der Arbeit daran dem Konzept, keine befestigten Wege zu gehen bei einer Wanderung vom Nordosten in den Süden Deutschlands. - Das ist ja erstmal eine nette Idee, wie Sußebach laut Autoren-Profil ohnehin lieber Nicht-Prominente in den Fokus rückt.

Interessant solche Beobachtungen, dass im laizistischen Osten Deutschlands die Topografie kleinerer Orte auf den Wanderer unstrukturiert wirkt - weil der hohe Kirchenbau fehlt. Aufhorchen ließ mich dann zunächst Sußebachs Prädikation eines Ostdeutschen als "AfD-Günther". In seiner Schilderung scheint er nicht so schlecht wegzukommen, wie man von dieser Bezeichnung her schließen könnte. Überhaupt betonte Sußebach, er habe in weitgehender Schutzlosigkeit keine einzige gefährliche Situation erlebt, mit den allermeisten Menschen sei er schnell ins Gespräch gekommen. Die Wiedergabe des Schicksals von Günther blieb relativ neutral - eine Aneinanderreihung von persönlichem Pech, von Arbeitslosigkeit und dem Kampf gegen eine Windkraftanlage, die in der Nähe seiner Wohnstätte schließlich doppelt so hoch geriet wie in der ursprünglich genehmigten Form.

Ja, derlei sind Sorgen, die nicht wenige Menschen haben, zumal, wenn sie Immobilien besitzen und abhängig sind von Entscheidungen, die nicht selten weitab vom betroffenen Ort gefällt werden.

Sußebach ist auch zugutezuhalten, dass er hier, im Kreise v. a. von Branchenkollegen, milde Töne anschlug betreffs derer, die im Klischee nicht selten als Hinterwäldler erscheinen (der Buch-Untertitel nennt es "Hinterland"), in neueren Zeiten auch gerne mal als Wutbürger, in letzter Konsequenz dann eben als verkappter Nazi, der seine Partei jetzt AfD nennt. Zumindest Letzteres ist eigentlich überall mindestens zwischen Zeilen zu hören, wo sich derzeit Journalisten und Akademiker äußern.

Nun ging es bei dieser Veranstaltung - wie schon auf dem Symposium letztes Jahr - um Selbstreflexion, auch Austausch mit jungen Stipendiaten. Da fallen dann die von Sußebach per Zufall besuchten Landbewohner unter den Begriff jenes Volkes, in dem, wie professionelle Journalisten wissen, viel über die "Lügenpresse" gewettert wird. Deshalb versucht man einerseits, sie im Sinne der weitgehend linksorientierten Gesinnung der Journalisten-Fraktion - auf der Tagung thematisiert - zu anderen politischen Ansichten zu erziehen; andererseits ist man auf sie angewiesen als zahlende Kunden.

Dieses Spannungsfeld wurde weiter aufgeladen, als sich aus dem Publikum ein Herr meldete, der sich als "Normalo" bezeichnete. Er sprach dabei die Moderatorin Anke Plättner an und zeigte sich enttäuscht von einem Anflug von Arroganz, den er aus ihren Worten herausgehört hatte. - Sußebach hatte recht offen geschildert, wie im Kreise seiner Kollegen schon sein Wohnort außerhalb von Hamburg als provinziell bemitleidet werde. Konkret nannte er noch deren Vorliebe etwa für Filme von Quentin Tarantino als Gesprächsstoff. Man lebe in einer Filterblase aus Journalismus und großstädtischem Kulturbetrieb. - Dies gehörte zur Problemanalyse, die hier, wie beschrieben, angestrebt war.

Und so komme ich zu meinem Auftritt als Fragender. Ich folgte meiner persönlichen Empfindung, dass solche Reflexionen nun reichlich spät kommen. Ein solcher Eindruck von Presse und Akademie ist bei mir seit meinen ersten Erfahrungen 1995ff. gewachsen. Es ist durchaus ein Kernthema meines eigenen Denkens und Schreibens. Denn im Gegenteil lebte ich gut 40 Jahre je zur Hälfte in Dortmund und dann Bochum, wo ich nach dem Studium erstmal hängenblieb. Ich bewarb mich in so einige Richtungen, ob Stuttgart oder Berlin. Alles vergeblich, ob Stipendien oder die wenigen Stellen, die in Frage kamen.

Henning Sußebach ging es anders. Er wurde in Bochum geboren, studierte in Dortmund Journalistik und Raumplanung, um danach direkt zur "Berliner Zeitung" zu wechseln. Einen solchen Werdegang kannte ich von eigenen Freunden. Die Praxis-Anbindung des Studiengangs zahlt sich in dieser Hinsicht aus. Im Fall Sußebachs folgte bis heute eine längere Reihe von Auszeichnungen und Preisen.

Den Gegensatz der Metropole Berlin und der mittleren Ruhrgebiets-Stadt Bochum habe ich dann über die gesamten gut 20 Jahre erlebt, beginnend mit Berlinalen als Film-Journalist, später zu Besuch bei Schul- und Studienfreunden, die alle aus Bochum wegzogen, fast alle nach Berlin.

Die Arroganz der Medienbranche, die in der Denkerei offen angesprochen wurde, hatte ich mit Anfang 20 selbst ein wenig er- und dann wieder verlernt (bei mir herkommend aus einer Randständigkeit des Künstlerischen). Mit ca. 26-27, schon gegen Ende meines Studiums, hatte ich eine tiefe Sinnkrise. Ich hatte mein bis heute unveröffentlichtes erstes Buch über Lars von Trier geschrieben und bemerkt, dass alles ganz anders war, als ich irgendwo hatte lesen können. Ich bemerkte, dass das ehrenwerte Feuilleton, nicht zuletzt der "Zeit", zu einem solchen Regisseur bisher weitgehend Schwachsinn produziert hat - weil eine tiefergehende Erforschung auch früherer filmkünstlerischer Konzeptionen nie stattfand und ergo auch nicht an Jüngere vermittelt werden kann. Das war der Anfang vom Ende meines Vertrauens in den Journalismus, auch weiterer Bereiche der Kulturwissenschaft.

Wo diese biografische Abfolge wieder auf Sußebachs Wander-Projekt trifft, sind Erfahrungen der Art, die er in Büchern und Artikeln schildert: Begegnungen mit Menschen in unterschiedlichsten Bereichen einschließlich der vom Zeit-Journalisten porträtierten "Normalbürger". (Man muss sich mit einer solchen Beschreibung behelfen.) Es betrifft natürlich private Erfahrungen, kontinuierliches Miterleben. Menschen unterscheiden sich naturgemäß relativ zufällig darin, ob sie sozialen und ökonomischen Niedergang, Leiden, Krankheit und Wahn selbst oder bei anderen in früheren Lebensaltern sehen. Eine Wohlstands-Welt, die in Gesprächen vor Publikum in Berlin immer wieder angesprochen wurde, schließt Krankheit und sozial abgehängte Personen recht notwendig aus. Es ist genau jener Sprung von allen möglichen Orten der Republik in die auch mediale Hauptstadt Berlin, der bestimmte Entwicklungslinien in der früheren Heimat tendenziell kappt.

Diese Einsichten verpackte ich in ein paar Sätze, die anschließend Henning Sußebachs Zustimmung fanden. Eher allergisch reagierte er jedoch auf meine Hinzufügung, dass das Herunterspielen von soziopsychologischen Problemen oder bestimmter politisch unkorrekter Themen in Zeit & Co. einem - so meine Worte - "Agenda-Setting" folgt. Natürlich wittert man dieser Tage hier sogleich "Populismus" oder gar "Verschwörungstheorie". Und da muss der Gesinnungwächter unverzüglich einschreiten.

Sußebach verstieg sich in seiner Replik dazu, den Hinweis auf ein Agenda-Setting (der Entwurzelung, Entortung, der Ignoranz von wachsenden Problemen der eigenen Bevölkerung) als "Schwachsinn" zu bezeichnen. Ich konnte anschließend nur noch in einem Zwischenruf hinzufügen, dass es eigentlich Gelegenheit geben müsse, darauf im Gespräch zu reagieren. Aber da war die Selbstgefälligkeit der "Leitmedien" schon weiter vorangeschritten. Wie in allen sonstigen bisherigen Momenten, in denen auf Tagungen und öffentlichen Veranstaltungen von Etablierten Systemkritik vorgetragen wird, blieb das Angebot für Nachfrage eher ein Pflichtprogramm.

Vielleicht ist zumindest ein wenig Irritation herübergekommen. Wie gesagt, wäre Sußebach in einer notwendigen Revision aufgrund seiner schon wirklichkeitsnäheren Herangehensweise kein Hauptbeschuldigter. Aber seine Reaktion auf das Reizwort zeigt ein Verhaltensmuster, das charakteristisch ist für ein ganz großes Problem von - teils nur vermeintlichen - Bildungseliten unseres Landes. In dem hier vorgeführten Modus werden die ausführenden Akteure wohl kaum einmal reflektieren müssen, was die Werke eines Edward Bernays oder Walter Lippmann für ihr eigenes Tun und damit auch ihre eigene Gesellschaft bedeuten.

Auf diese beiden Namen wies ich in meinem abschließenden Zwischenruf auch noch hin. - Ich muss aus der zuvor erfolgten und anschließenden Nicht-Reaktion eher schließen, dass ein Henning Sußebach schon kaum eingesehen hat, dass jeder von uns bestimmte Ideologien exekutiert. Die Programmatik jener großen Zeitung, für die er arbeitet, ist vollkommen in das nach 1945 durchgesetzte transatlantische Agenda-Setting eingebettet - mit den heute dringender als je zu stellenden Fragen, welche Absichten und Interessen teils nur indirekt, aber effektiv dieses Agenda-Setting bestimmen.

Wer diesbezügliche Nachfragen als "Schwachsinn" bezeichnet, dem fehlt es ganz offensichtlich an Selbstreflexion. Der darin zum Ausdruck kommende Gestus ist symbolisch und diskurspraktisch gewaltsam, er ist anti-demokratisch. Zum schon lange währenden Agenda-Setting gehört auch, dass nur solche Haltungen mit betont linksliberaler bis -extremer Ausrichtung in bezahlte Stellungen gebracht, durch unbezahlte Werbung und Preisverleihungen gefördert werden.

Wer versucht, sich den seit Jahrzehnten - oft, wenn nicht meist unbeachtet von "Medien" - wachsenden Problemlagen in Deutschland journalistisch zu nähern, dies jedoch nur in Stippvisiten aus einer Wohlstandsblase heraus betreibt und anschließend vermeint, Prädikate wie "AfD-Günther" vergeben zu müssen, steht einem echten Problembewusstsein wohl noch fern. Die meisten Vertreter des aktuellen Medien- und Wissenschaftsbetriebs haben diesbetreffend einen noch längeren Weg vor sich als Henning Sußebach.

Dieser Artikel „Zeit“-Journalist bestreitet Agenda-Setting erschien erstmals auf filmdenken.de.

Die Beinahe-#Demokratie auf #Facebook

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Wenn ein Medien-Manager Millionen erreichen will, reicht im Zweifelsfall ein Klick auf einem Smartphone im Whirlpool. Wenn ein Blogger Leser finden will, muss er - ohne Werbebudget - etwa Links auf Facebook teilen. Dafür habe ich eine 20seitige Liste von ca. 300 Gruppen, in denen ich Mitglied bin. In diesen teile ich dann meine Beiträge, wenn sie thematisch passen.

Nichts anderes habe ich vorhin mit dem neuesten Blog-Eintrag getan - geteilt in 38 Facebook-Gruppen.

Kurze Zeit später erscheint der erste Kommentar in einer dieser Gruppen, in diesem Fall "Filmwissenschaft / Film Studies":

Müssen wir uns hier mit soetwas beschäftigen? 🙄 Ein Blick auf die zugehörige Seite / den zugehörigen Kanal reicht wohl aus... "Saturn Hitler", "Anti-deutsches in der TAZ"...👎👎

Erfreulicherweise gesteht man oft gleich ein, dass man sich mit irgendetwas als der eigenen unausgegorenen Meinung nicht zu beschäftigen gedenkt. Da fühlt sich also einmal wieder jemand im digitalen Schrebergarten gestört, blickt genervt auf von einem Folianten arabischer Nobelpreis-Literatur, umarmt seine queerfeministische Kinderbraut, lässt vielleicht noch einen Blick über die graustichige "Tatort"-Landschaft mit der Leiche auf dem Flachbildschirm schweifen und hackt ein paar Worte mit möglichst vielen Daumen nach unten ins Facebook-System.

Ich versuche das, wie hier gezeigt, zu kommentieren:

Nein, am besten in der Filterblase bleiben und keine Beobachtungen und Argumente anderer wahrnehmen. Oder ...? Demokratie? Wissenschaft? Irgendsowas hoffentlich.

Doch es erscheint diese Meldung:

Ich bin also allen Ernstes ab dem 05.11. bis zum 12.11. für Kommentare und Beitritte in Gruppen gesperrt. Weswegen? Es gibt nirgendwo einen Anhaltspunkt. Ich habe nur gerade einen Beitrag gegen den radikalfeministischen Mainstream veröffentlicht und geteilt. Wofür es, soweit ich weiß, keine Mengenbegrenzungen gibt. Und das allein bleibt mir gegenüber dem Facebook-System in ein paar Worten auszudrücken - ohne Hoffnung auf irgendeine Antwort oder frühere erneute Freischaltung.

Während Germanisten weiter über ein bisher eher unverstandenes Kafka-Phänomen faseln, werden die wenigen Artikulationsmöglichkeiten abseits brüchig werdender Wohlstand-Ghettos naiver Geheimbund-Simulationen immer mehr zum realisierten Kafka-Alptraum. Wir reden ja längst darüber, wann solch ein System wohl abgeschaltet werden wird, wenn die Wahrheit irgendwelchen Damen und Herren allzu unerträglich wird und einstweilen die Kartei ausreichend mit Nutzerdaten gefüttert wurde, um die nächste Phase einer Neuen Weltordnung einzuläuten.

Dieser Artikel Die Beinahe-#Demokratie auf #Facebook erschien erstmals auf filmdenken.de.

Deutschland schon tot?

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Die Thematik dieses Videos ist bleischwer, gewiss. Aber wie in einem darin besprochenen kurzen Auszug aus einem anderen Beitrag Gerd-Lothar Reschke sagt ... Man kann sich nicht darüber hinwegtäuschen und sollte es auch nicht.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=owgOHntHrks"]

Die notwendigen Folgerungen aus der Erkenntnis bereits irreversibler Entwicklungen und praktischer Zwangslagen werden hier weiterhin Thema sein. Bevor tausendfach Gesagtes nurmehr wiederholt wird, muss sich die Diskussion mindestens teilweise einmal in eine solche Supervision begeben.

Wäre nett, wenn sie jemand weitergibt. Ich sehe sie sonst nirgendwo. Aber leider so einige Folgen ihrer Abwesenheit.

Links zum Video:

RebellComedy (20) - Mit Hany, Khalid, Joachim u. a. (ARD, 30.06.2017)

Gerd-Lothar Reschke: Klarheit finden und leben - Meine Stellungnahme

Gerd-Lothar Reschke: Kraft der Freiheit

Gerd-Lothar Reschke: Wertperspektive

Dieser Artikel Deutschland schon tot? erschien erstmals auf filmdenken.de.


Aktuelle #Links der filmdenken-Startseite – #Aluhut #Kubicki #LilPeep #Donbass

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„Troja einst“ mit über 5.000 Beiträgen zur #Flüchtlingskrise

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Wer nicht in linksgrünen Traumblasen schwebt, weiß: Es geht um fast alles. Wenn nicht ein menschheitsgeschichtliches Wunder geschieht, geht es für so manchen sogar um sein nacktes Überleben. V. a. eine auf Unbildung gründende, angeblich "religiös" begründete Überheblichkeit und Brutalität, die im Islam einen breiten Raum bis in die Familien hinein einnimmt, wird Deutschland und Europa in den nächsten Jahrzehnten vor größte soziale und ordnungspolitische Probleme stellen, die vielleicht schlicht unlösbar sind. (Aladin El-Mafaalani und Ahmet Toprak berichteten uns dazu etwa 2011, gefördert durch die Konrad-Adenauer-Stiftung.) Viele Tausende menschliche Tragödien werden sich abspielen - von Verbrechensopfern, die es bei vernünftiger Staatsführung nicht geben müsste, bis zum heimlichen, stillen und leisen privaten Scheitern an der Vereinigung von Kulturen, die in weiten Teilen sehr unterschiedlich sind.

Das sind einige allgemeine Motivationen, die ich vom Autor des Blogs "Troja einst" kenne, seine Arbeit zu tun. Hier reihen sich seit 2015 persönliche Kommentare (gerne sarkastisch und gepfeffert) neben Zitaten und Link-Hinweisen (von denen ich selbst ein paar hinzufüge). Sie haben sich unlängst auf eine Zahl von über 5.000 summiert. (Die neuesten Einträge sind immer auf der filmdenken-Startseite zu finden.)

Man sollte eigentlich meinen, dass große Parteien schon über Dienstleister verfügen, die ihnen solche thematischen Presseschauen zusammenstellen. Nun ja, einstweilen können diese Dienstleister sich die Arbeit oft sparen - hier wird sie unbezahlt getan und dabei auch noch dem großen Publikum zugänglich gemacht.

Das Ergebnis ist einfach nur bestürzend. Wer glaubt, einfach weitere Millionen v. a. moslemische Zuwanderer "integrieren" zu können, obwohl er selbst kaum mehr als einen kurzen Besuch im Lebensmittelladen "Multikultur" nennt, wird hier - nach meiner Einschätzung eigentlich unausweichlich - eines Besseren belehrt.

Die Faktenlage ist klar, die Tendenzen sind eindeutig. Wer unkontrollierte Massen-Zuwanderung weiterhin zulässt, ist verantwortlich für noch mehr Tote. Die volkswirtschaftlichen Einbußen durch Lern-Rückstände in Schulen mit mehrheitlich nicht Deutsch sprechenden Kindern aus bildungsfernen Familien werden alles Bekannte übersteigen. Sie könnten, wie ich gedanklich auch schon durchspielte, lediglich zu einer halbwegs stabilisierten, heute kaum vorstellbaren neuen Gesellschaftsordnung führen. In dieser werden Maschinen die meiste Arbeit verrichten - und hoffentlich von verständigen Technikern, darunter neben Einheimischen auch zahlreichen besser als bisher ausgebildeten Migranten mit vielerlei Herkünften bedient werden. Das ist noch eine Utopie - und die vielleicht einzige wirklich mögliche Rettung vor Chaos, Gewalt und Armut.

Während also im Nahen Osten in den letzten Jahren ein vollverdummter, auch durch Hilfe von Geheimdiensten und unter mindestens strategischer Duldung der US-Regierung mit Geld, Waffen und Drogen versorgter sog. "Islamischer Staat" schon sehr viel Hab und Gut geschreddert hat, droht der Ungeist eines wirren Gottesbegriffes auch jene westlichen Kulturen zu zerstören, ohne die seine eigene Heimat im Wesentlichen mit Plumpsklos und Eselskarren, nicht aber Automatikwaffen und Smartphones gesegnet wäre.

Die Hilflosigkeit und Angst, die ein Blog wie "Troja einst" notwendig macht, bezieht sich auf die terroristischen Ausläufer dieser Gemengelagen, den drohenden Verlust noch einfacher kultureller Standards wie einer von den meisten beherrschten gemeinsamen Sprache bis hin zu einer prekärer werdenden inneren Sicherheit. Ein öffentliches Leben, wie wir es über Jahrzehnte, teils Jahrhunderte kannten, kommt derzeit zum Erliegen. Zu groß die Gefahr, dass ein - allem Anschein nach oft von Geheimdiensten manipulierter - Täter auf Weihnachtsmärkten Massenmorde begeht. Zu groß auch die Gefahr für die Einzelne, sich einer Vergewaltigung durch erleuchtete Verkünder etwaiger Kalifate etc. auszusetzen, die auch als notwendige Maßnahme in einem "Heiligen Krieg" angesehen wird. (Was dabei als religiöse Erlösung verkauft wird, ist im Klartext ja nicht mehr als Porno - auch hierzu warten wir auf eine adäquate religionswissenschaftliche Einordnung, die nicht um mehrere Jahrhunderte zurückfällt.)

So noch einmal formuliert das, was von den Fakten her auch "3sat" berichtet. Und man wundert sich, wie die "taz" einerseits solche Texte bringt (23.07.2013), ...

Obwohl es in zahlreichen Golfstaaten mittlerweile Hotlines und Beratungszentren gibt, ist Gewalt gegen Frauen weit verbreitet. Nach wie vor schweigen Frauen lieber, als sich der Demütigung durch die Gerichte auszusetzen. Besonders rechtlos sind die Frauen aus Südostasien, die sich oft zu sklavenähnlichen Bedingungen in den Haushalten der Wohlhabenden verdingen.

... zum Thema Migration allgemein aber eher zu einer Neuauflage primitiven deutschen Spießertums und Kitsches, einfach mit den veränderten Vorzeichen einer vollkommen künstlichen Multikulti-Agenda, neigt, deren wesentliche finale Konsequenz vielleicht die effektive biologische und kulturelle Selbstzerstörung ist. Befördert noch durch weibliche sexuelle Sehnsüchte nach 'richtigen Kerls' (evident, aber welthaltige Theoriebildung bisher inexistent), ist das neue deutsche Häkeldeckchen die "Refugees Welcome"-Plakette. - "It only hurts when I laugh" (Red Hot Chili Peppers, "Dani California").

Und wo sind die deutschen Großintellektuellen? Wenn es nicht gar von mutmaßlichen "neuen Deutschen" münkelt, herrscht Schweigen im Walde. Peter Sloterdijk blieb nach "bejahter Überrollung" eher wortkarg. Auch sonst - soweit ich sehe und wenn nicht vom Qualitätsjournalismus an der Diskurs-Rampe als "neurechts" oder "verschwörungstheoretisch" selektiert - müssen wir, die Herren Professoren und viele Medien-Manager betreffend, in dieser Hinsicht sagen: dumm, gedankenlos, faul, feige, uninteressant geworden für jeden etwas wacheren Geist. Nicht im Mindesten präsent in einer Öffentlichkeit, die sonst alle möglichen medialen Plagegeister zum respekt- und aufmerksamkeitsheischenden Elefanten aufbläst.

Sollte da nicht irgendetwas im Hintergrund laufen, von dem wir nichts wissen können und was dann bald öffentlich werden müsste - hier Genannte und zahllose Weitere sind heute die Totengräber einer Kultur, die sie selbst satt und fett werden ließ. Sie lamentieren unentwegt über zunehmend unfähige Schüler und Studenten - aber eine gescheiterte Integration wirklich nachhaltig zu besprechen, auch theoretisch auf den Punkt zu bringen, zum Hauptthema zu machen, war augenscheinlich nicht einmal ein irgendwann gefasster Entschluss.

Eine der wenigen Sammelstellen gegen das Überlesen und Vergessen aktueller Gewalt- und Zerstörungsgeschichten, die bisher nicht von alten und neuen Totalitären wie den Vertretern der Amadeu Antonio Stiftung oder den Hochstaplern von "Correctiv" - teils mit staatlicher Förderung - zensiert wurden, ist das Blog "Troja einst". Dies ist nachhaltiges Engagement gegen Brutalisierung und Entkulturalisierung durch eine frühmittelalterliche Ein-Buch-Betrugsmasche. Es sind auch deutliche Worte, die wir bei naiv verfreimaurerten Kirchenleuten und einem oft realsatirischen Politikpersonal fast ausschließlich vorfinden - von den unzähligen Nebelgranaten in "Tagesspiegel" & Co. ganz zu schweigen. Denkfähigkeit, Realitätssinn und Geschichtsbewusstsein werden bei größeren Teilen der Bevölkerung so vom stinkenden Kopf her laufend abgebaut. Als Sieger künstlich inszeniert werden sollen offenkundig andere Menschen, die linken Wunschträumen einer vermeintlich idealen Gesellschaft leider deutlich weniger entsprechen als die derzeitigen, dem linken Gesinnungsspießer immer noch verhassten Deutschen als solche.

Es wird sich zeigen, ob da noch jemand meint, ein Etikett wie hate speech vergeben zu müssen, wo er nicht nur traditionell tief verwurzelten, oft multilateralen Hass, sondern auch blanke Gewalt weitgehend zu übersehen, wenn nicht zu tolerieren scheint. Das vielfach haltlose Gerede über fake news (im Gegensatz zu was?) oder hate speech in übersteigerter Anwendung gründet nicht zuletzt in der Unkenntnis regionaler Berichterstattung, die auf Facebook oder eben, verdichtet und kommentiert, "Troja einst" gewürdigt und verlinkt wird - mit den Nöten und Sorgen, die andere betreffen als die, die sie mit illusorischen Politiken (auf "Bundesebene") heraufbeschwören. Man merkt in eigentlich jedem Gespräch mit Anhängern des pseudo-linken Mainstreams, dass fast nur überregionale Linkspresse gelesen wird. Anders sind die daraus folgenden Verkennungen auch nicht zu erklären.

Eines der Leitmotive auf "Troja einst" ist die mittlerweile auch in Deutschland teillegalisierte, islamisch gefärbte Pädophilie, die der Sprachgebrauch zu "Kinderehen" verniedlicht. Hier zeigen sich Selbstwidersprüche des sog. "linken" Mainstreams besonders krass. Wer dazu schweigt, ist ein Feigling, ein Unmensch. Und das Versagen reicht auch hier von Politik über Kirchen zur Wissenschaft. Es nährt unweigerlich den Verdacht, dass Pädophile anderer Provenienz nennenswerter Teil sog. Eliten sind und/oder diese einschüchtern. - Wir warten auf Eingeständnisse dieser wachsenden Schuld. Wir warten auf das Abdanken derer, die sich dieser Barbarei unterwerfen, sie gar noch befördern.

Deshalb ist es zu begrüßen, wenn "Troja einst" dazu konsequente Gegenrede übt, auch mal in überspitzter Form und in Formen eines makabren Humors, der als einziger uns bis dato verbleibt.

Dieser Artikel „Troja einst“ mit über 5.000 Beiträgen zur #Flüchtlingskrise erschien erstmals auf filmdenken.de.

#Chemtrails und #HAARP – neue Technologien und (angebliche) Augenzeugen

#Hitler und der #Okkultismus –„Wieso ständig neue Theorien entwerfen“?

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Ich dokumentiere hier einen Wortwechsel, der sich gerade auf YouTube zu meinem ersten Erklär-Video zu meinem Buch "Saturn Hitler" entwickelt hat. Es geht dabei um Fragen und Kritikpunkte, die mir seit Jahren öfter begegnen.

[youtube_sc url="https://www.youtube.com/watch?v=3cBOucChc3s"]

Vielleicht erlaubt die Weitergabe und Hervorhebung der folgenden Kommentare ja, ausgehend davon zu wesentlichen Punkten vorzudringen, die die bisherige Geschichts- und Bildwissenschaft nicht erreichte (oder erreichen wollte).

Der erste Kommentar des Zuschauers lautet:

Thule wird oft als okkult verklärt. Wenn mann Rudolf von Sebottendorfs (Thule Gründungsmitglied) Buch "Bevor Hitler kam" gelesen hat, erkennt man, dass es sich um eine politische Geheimloge gehandelt haben muss. Es ist von Politik und Antisemitismus die Rede. Aber nicht von Zauberei.

Ihr Gründer war ja Astrologe: https://www.astro.com/astrowiki/de/Rudolf_von_Sebottendorf. Was im noch geheimeren Orden innerhalb der Thule-Gesellschaft geschah, weiß man noch weniger definitiv. Aber es tummelten sich dort an Okkultismus und Astrologie Interessierte.

Ja, aber das wird man jetzt - 90 Jahre Später - einfach nicht mehr herausfinden. Wieso ständig neue Theorien entwerfen, bzw. bestehende Theorien erweitern - ohne jeglichen Beweis. Wenn Ihr Buch keine Satire ist, dann ist es umso Sinn-befreiter. Der Inhalt des Buches "Bevor Hitler kam" ist ganz klar eine politische Agenda. Und dazu noch eine sehr spannende - liesst sich wie ein Krimi. Aber wenn man heute noch nichtmal die "down to earth" politischen Verstrickungen nachweislich vollständig dokumentieren kann, warum dann in die Pseudo-Tiefe gehen und über Astrologie mutmassen. Geheimgesellschaften haben es nunmal an sich geheim zu sein. Sollten sie direkte Quellen aus solchen Logen haben, überdenken sie nochmal die Authentizität dieser Quellen.

Beide Bücher "Bevor Hitler kam" (von Sebottendorf und Bronder) sind als Quelle mit Vorsicht zu lesen - so mache ich das im Buch und gleiche es mit anderen Quellen ab, wenn ich mich z. B. auf Bronder beziehe. Die herrschende Geschichtswissenschaft macht aus sachlicher Sicht schon den Fehler, dass sie den Inhalt fragwürdiger Bücher in Bausch und Bogen als unbrauchbar auffasst - empirisch nicht haltbar, dafür bequem. Wenn Personen authentische Erfahrungen hatten oder Zugang zu solchen, sind mindestens Fragmente von Wahrheit auch in solchen Büchern (potenziell eben) findbar. Wie Sie zu einem Attribut wie "umso Sinn-befreiter" kommen, erschließt sich mir nicht. Haben Sie das Buch gelesen? - In mehreren Büchern und in vielen Blog-Beiträgen habe ich z. T. eigene Systematiken und Begriffe gebildet, die ich auch mit wissenschaftlichen Standards begründe. Wenn Sie auf diesem Niveau dagegen argumentieren möchten - nur zu. Das Gedankengut von Geheimgesellschaften ist zumindest teilweise und/oder im Nachhinein immer wieder öffentlich geworden. Dazu gehört, dass Thule-Leute und auch etliche Nazi-Führer und -Funktionäre begeisterte Astrologen waren. Das war ein Inhalt auch des völkischen Okkultismus. Hitler hat sich öffentlich vom völkischen Okkultismus abgegrenzt, wie auch die Freimaurer im 3. Reich verboten wurden. Gleichzeitig war Freimaurer Schacht Wirtschaftsminister bis 1937 (danach ohne Geschäftsbereich), und die Thule-Gesellschaft verstand sich explizit als 'völkische Freimaurerei'. Auch wenn die direkten Kontakte Hitlers mit ihr nur sporadisch nachgewiesen sind, war sie eine wesentliche Keimzelle der NSDAP, die aus ihr heraus über eine Arbeitsgruppe gegründet wurde. Mein Buch geht wesentlich von einer empirischen Aufarbeitung (eine Art qualitativer Inhaltanalyse auf Bildebene unter Einschluss von Formanalogien, die ich in "Okkultsymbolik und Machtpolitik" aus historischen Quellen oder Standardwerken wie "Die Grenzen der Interpretation" von Umberto Eco - wie ich finde: - schlüssig als ein wesentliches Prinzip von Okkultismus und Okkultsymbolik überhaupt herleite). Es gibt kaum ein bekanntes Foto, in dem Hitler nicht eine so interpretierbare Geste vollführt und/oder weitere Gegenstände im Bild einen solchen symbolischen Sinn machen - es ist Bildnerei in der Tradition der klassischen Künste, als die die Fotografie damals noch nicht galt - und die wenigsten Historiker scheinen auch nach etlichen Spezial-Publikationen über die Bild-Propaganda der Nazis noch nicht wirklich gesehen zu haben, worum es dabei ging. Jedenfalls teilen sie es ihren Studenten oder zahlenden Lesern nicht mit, soweit mir bekannt. Mit anderen Worten: ein Prädikat wie "Sinn-befreiter" müsste man öfter in Zeitungs-Rezensionen über aktuelle Fachbücher lesen. In Ihren Worten kann ich hier keine Begründung finden. Mein Buch hat sicher einen gewissen Anspruch, und wer gar kein Interesse hat, Bilder zu interpretieren und seinen Blick zu schulen, ist bei mir falsch. Er sollte dann aber auch nicht diesbezüglich wertend urteilen. Die Quintessenz im Gestus Ihrer Argumentation ist eine der größten Seuchen unserer Zeit: nichts kennen, nichts erkennen, schließlich Urteile äußern, die zunächst - und vielleicht auch abschließend - nur dokumentieren, dass man etwas, das man für abwesend hält, lediglich selbst nicht wahrgenommen hat. Auch deshalb wird mit Menschen zunehmend so umgegangen, wie wir es sehen - sie verlieren den Respekt vor Autoritäten generell und werden von diesen in der Gegenreaktion nicht mehr geschützt, sondern im Zweifelsfall als Opfer preisgegeben (Stimmvieh, Konsumtrottel, eiskalt Rationalisierungszwängen ausgesetzt etc.). Sorry, ich muss Ihnen das so antworten, wenn Sie sich wie vorgefunden äußern.

heute noch nichtmal die "down to earth" politischen Verstrickungen nachweislich vollständig dokumentieren

Mein Buch enthält u. a. einen Anhang, der auf 30 Seiten hoffentlich präziser als bisher geschehen zeigt, welche internationalen Netzwerkstrukturen als vollkommen unstrittig gelten können. Mein Buch dürfte ein wesentlicher Schritt sein, hier klarer zu sehen - ich weiß nicht, warum Sie es ausgerechnet an mir monieren - das sind die Versäumnisse der Historikerzunft über Jahrzehnte. Kein Ruhmesblatt soweit.

Dieser Artikel #Hitler und der #Okkultismus – „Wieso ständig neue Theorien entwerfen“? erschien erstmals auf filmdenken.de.

Weitere Hinweise auf #Manipulation bei #Facebook

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Zuerst habe ich darauf verzichtet, es zu erwähnen. Aber gerade finde ich eine Entsprechung zu meiner Erfahrung, die ich dann doch mal mitteile. Joachim Steinhöfel hat mit größeren Zahlen überzeugendere Argumente, dass etwas nicht stimmen könnte mit Statistiken und Nutzerverhalten auf Facebook:

Im Herbst 2015 war ich stolz, bald wohl die 1000er-Grenze zu überschreiten. Im Sommer 2017 waren es dann über 24.000 Abonnenten, Tendenz weiter steigend. Bis die Zahlen dann im Herbst 2017 nicht weiter stiegen, sondern innerhalb von sechs Wochen massiv fielen und sich aktuell bei etwa 20.600 befinden. Legt man die früheren, kontinuierlichen Steigerungsraten zugrunde, gingen mindestens 5.000 Abonnenten verloren. Und zwar nicht, weil die Leute plötzlich genug von meinen Weisheiten hätten.

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich verlor im selben Zeitraum von ca. 520 Abonnenten auf Facebook ca. 100. Es ist das erste Mal, dass so etwas passiert. Erklärungen könnten sein, dass Leser sich durch mehrfache Anzeige von Beiträgen in ihrem Abo-Feed genervt hätten fühlen können - abgesehen von Inhalten natürlich. Erwähnungen von Rothschild z. B. könnten das Nazometer in Gang gesetzt haben. Usw. usw.

Doch die zeitliche Parallele ist hier ziemlich exakt. Es könnte etwas auf algorithmischer Ebene vor sich gegangen sein, irgendwie markierte Accounts um eine gewisse Prozentzahl ihrer Abonnenten zu bringen. In Deutschland fand dies im Vorlauf zur Bundestagswahl statt. - Ich selbst hatte schonmal bei einzelnen Gruppen den Eindruck von Unregelmäßigkeiten. Doch dies kann dann auch an den einzelnen Administratoren gelegen haben; die ihrerseits nicht alle unverdächtig sein müssen.

Es ist klar, dass die suggerierten Freiheiten auf Gratis-Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube von ihren Inhabern jederzeit eingeschränkt werden können. Vorentwicklungen und Anzeichen können wir aber ruhig mithalten, oder? Es wäre anders ja kaum als erstrebenswert anzusehen.

Dieser Artikel Weitere Hinweise auf #Manipulation bei #Facebook erschien erstmals auf filmdenken.de.

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